Diverse Biedermeiermöbel


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Verkauft / Sold
Antikes Nachtkästchen auf hohen Beinen
Antikes Nachtkästchen auf hohen Beinen
Antikes Nachtkästchen aus Weichholz auf hohen Beinen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert. Das Nachtkästchen befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Die Türe hat keinen Verriegelungsmechanismus. 

290,00 €

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Biedermeier Tischuhr aus Mahagoni
Biedermeier Tischuhr aus Mahagoni
Sehr klassische und frühe Biedermeier Tischuhr aus Mahagoni im unrestaurierten Zustand mit schöner Patinaoberfläche. Diese Tischuhr ist in der Zeit um 1815 gefertigt worden. Verwendet wurde Pyramidenmahagoni als Sägefurnier, welches auf Eiche und Nadelholz geleimt wurde. Das Uhrwerk ist mit Fadenaufhängung. Die Glasscheibe ist unbeschädigt.Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. 

850,00 €

Verkauft / Sold
Biedermeier Bett aus Kirsche
Biedermeier Bett aus Kirsche
Biedermeier Bett aus Kirschbaum, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1820. Das Bett besteht aus zwei kahnförmigen Seitenteilen, die in das Kopf- und Fußteil eingesteckt werden. Die Seitenteile sind auf der Fläche mit Kirschbaum Sägefurnier stehend furniert. Auf die Oberkanten der Seitenteile wurde ebonisiertes Sägefurnier mit einer leichten Rundung quer zur Faserrichtung aufgeleimt. Die Seitenteile wurden im Zuge einer früheren Restaurierung auf eine Innenlänge von 190 cm verlängert. Kopf- und Fußteil sind identisch. Die Stollen sind aus massiven Kirschbaum gefertigt. Die Flächen wurden mit Kirschbaum Sägefurnier belegt und zeigen schön gespiegelte Furnierbilder, die auch auf das gewölbte Querbrett aufgelegt sind. Der obere Abschluss von Kopf- und Fußende wird durch eine ebonisierte Halbrundleiste gebildet, die aufgesetzt ist. Innen sind die Flächen nur im oberen Teil furniert. Hier empfehlen wir im Zuge einer Restaurierung das Nadelholz passend einzufärben und ebenfalls mit Schellack zu polieren. Innenmaße: 190,5 x 79 cm. Auf Wunsch können wir die Seitenteile im Zuge einer Restaurierung verlängern, dass ein Innenmaß von 2 Metern entsteht (siehe unten). Restaurierungsarbeiten Sie können in den Varianten oberhalb des Warenkorbbuttons auswählen, ob Sie das Bett unrestauriert, inkl. Restaurierung oder inkl. Restaurierung mit Verlängerung der Seitenteile (auf eine Innenlänge von 2 Meter) erwerben möchten. Die Restaurierungsarbeiten beinhalten alle gängigen und notwendigen Holzarbeiten, eine traditionelle Schellack-Handpolitur und ggf. neue Auflageleisten für den Lattenrost, damit die Matratze höher liegt. Als zusätzlichen Service bieten wir Ihnen auch an, dass wir uns um die Besorgung von einem passenden Lattenrost (ggf. inkl. verstellbarer Kopfstütze) und einer passenden Matratze (Kaltschaum, Naturlatex, Naturfasern, etc.) kümmern. Hierfür benötigen wir lediglich Ihre Wünsche und das geplante Budget. Die Kosten für die Matratze und den Lattenrost übernehmen Sie, die Anlieferung von Bett, Lattenrost und Matratze erfolgt in einer Lieferung.

750,00 €

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Biedermeier Salontisch von 1820/25
Biedermeier Salontisch von 1820/25
Dieser fein verarbeitete Esche Salontisch, von 1820/25 steht auf vier säbelförmig geschwungenen Auslegern. Diese sind mit Messingrollen und gegossenen filigranen Löwentatzen ausgestattet. Darüber erheben sich zwei stilisierte "Lyren", die den rechteckigen Zargenrahmen stützen. Zwei bogenförmige Streben laufen unter dem Tischaufbau zusammen und stabilisieren ihn zusätzlich. Eine der Zargen der Längsseite ist mit zwei einschlagenden Schubladen über die gesamte Tiefe ausgestattet, die andere Seite weist vorgetäuschte Schubladen auf. Die Schubladenfronten werden von einem Rahmen aus feinen Ebenholz Fadenintarsien und geprägten Messingknöpfen mit einer zentralen Blüte geschmückt. Die gegenüber liegende Zarge ist optisch gleich gestaltet, die vermeintlichen Schubladen sind hier allerdings vorgetäuscht. Die Tischplatte ist an den Ecken gerundet. An den kurzen Seiten des Tisches lassen sich Tischverlängerungen hochklappen. Dadurch wird das dreifach gespiegelte, gefladerte Furnierbild und der Rahmen aus einer feinen Fadenintarsie aus Ebenholz, der auf der Tischplatte die Konturen dieser nachzeichnet, deutlich sichtbar. Das Untergestell ist bis auf die horizontal verlaufenden Stege, die als Base für die Lyren dienen, komplett aus massiver Esche geschreinert. Bis auf die Tischplatte, die mit Esche Sägefurnier auf ein Fichte Blindholz furniert ist, wurde stehend auf Eichenholz furniert. An den kurzen Seiten sind die Zargen dick mit massiver Esche aufgedoppelt. Diese Aufdoppelungen sind mit schwenkbaren Fingerzinkenkonstruktionen versehen. Diese bilden die Drehpunkte für ausklappbare Stützen, die die Tischverlängerungen tragen. Die Oberfläche des Salontisches wurde von uns mit Schellack poliert. Diese Salontische sind im Vergleich zu runden Tischen, die im Biedermeier vorherrschten, sehr selten. Die Vorbesitzerin hatte ihn als Schreibtisch genutzt. Tatsächlich gibt es sehr ähnliche Schreibtische aus der Biedermeierzeit, die allerdings nicht mit Tischverlängerungen ausgestattet sind. Er ist ein gutes Beispiel für den hohen handwerklichen Standard der Biedermeierzeit. In aller Regel sind die zarten Fadenintarsien, die der Tisch aufweist, charakteristisch für die wirklich feinen Biedermeier Möbel. Es handelt sich eindeutig um eine sammelwürdige Antiquität. Wir sind begeistert und haben entsprechend intensiv zu Literaturnachweisen recherchiert. Die Konstruktion der abklappbaren Tischplatten im Zusammenhang mit der Stützfunktion durch die schwenkbaren Teile der Tischzargen geht auf ein englisches Tischmodell des 18. Jahrhunderts, den Pembroketable oder auch hinged- flap table, zurück. Lady Pembroke hatte sich dieses Modell nach ihren Vorstellungen bauen lassen. Der direkte Vorläufer des hier vorgestellten Tisches ist der Duncan Phyfe Drop Leaf Table. Der New Yorker Cabinett Maker Duncan Phyfe baute ihn in den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts. Provenienz: wohl Mitteldeutschland mit starkem französischen Einfluss. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Beinfreiheit in der Höhe: 61 cm. Literaturvergleich: Kreisel, Heinrich/ Himmelheber, Georg (1983), Die Kunst des Deutschen Möbels Band III, Seite 468, Abb.470. Pressler, Rudolf/ Döbner, Stefan/ Eller, Wolfgang, Biedermeier - Möbel, Seite 188, Abb. 337. Haaff, Rainer, Biedermeier Möbel Deutschland und Donaumonarchie, Seite 246, Abb. 985, 987,988. Cook Salomonsky, Verna (2016), Masterpieces Of Furniture,  Dover Publikations, Inc.,New York, Plate No.61 Boidi Sassone,  Adriana, Cozzi, Elisabetta, Disertori, Andrea (2000), Furniture from Roccoco to Art Deco, Seite 434, aus der Zeit von Charles X Renoncourt Collection, Paris. Ledoux-Lebard, Denise, Le Mobilier Francaise Du XIXe Siècle, Paris, Meister Barraud, A.,Seite 39, Abb. 352. Ledoux-Lebard, Denise (1965), Les Èbenistes Parisiens Leurs Œures et leurs Marques, de Nobele, F., Paris, Abb. auf Tafel II.  

4.800,00 €

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Höhenverstellbarer Tisch aus Ahorn
Höhenverstellbarer Tisch aus Ahorn
Dieser Mehrzwecktisch aus dem Spätbiedermeier lässt sich auf verschiedenste Weise nutzen. Da er höhenverstellbar und auf Rollen beweglich ist, eignet er sich sowohl als Arbeitstisch oder auch als Serviertisch am Bett. Es handelt sich hier um einen seltenen Tischtyp aus Ahorn, dessen Konstruktion es ermöglicht, ihn zu benutzen, ohne sich aus dem Bett zu erheben. Außerdem ist er eine Alternative zum Stehpult, wenn er auf die maximale Höhe eingestellt wird. Vier gedrückte Kugelfüße tragen eine asymmetrisch geformte Grundplatte, deren Kanten profiliert sind. Darüber erhebt sich eine gedrechselte und kannelierte Säule. Diese stützt eine höhenverstellbare, rechteckige Tischplatte, die rundum profiliert ist. Durch einen gedrechselten Knopf mit Schraubgewinde lässt sich die eingestellte Höhe fixieren. Die Flächen sind mit Ahorn furniert, alle anderen Teile des Tischchens sind aus massiven Ahorn gefertigt. Unter der Tischplatte ist ein Inventaretikett mit der Nr. 97 aufgeklebt. Laut dem Vorbesitzer stammt der Tisch aus dem Hause Schaumburg-Lippe. Es handelt sich um ein authentisches und seltenes Sammlerstück. Im Zuge der Restaurierung wurde die vorhandene Oberfläche mit Schellack aufpoliert. Gebrauchsspuren wurden belassen. Die vier Rollen unter den Füßen waren nicht mehr vorhanden und wurden ergänzt.

1.480,00 € 2.450,00 €

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Biedermeier Lamellenbild
Biedermeier Lamellenbild
Biedermeier Lamellenbild mit drei kolorierten Stichen von Dembour und Gangel, aus der Zeit um 1840 bis 1852. Der Drucklithograf Adrien Dembour arbeitete in Frankreich zwischen 1840-1852 mit dem Künstler Charles Nicolas Auguste Gangel zusammen. Das Lamellenbild ist in einem Biedermeierrahmen mit dickem Sägefurnier aus Eiche gerahmt. Eiche als Sägefurnier ist bei Biedermeierrahmen äußerst selten. Die acht verwendeten Furnierstücke sind gespiegelt auf Gehrung aufgelegt. Aufgrund der Äste in dem Sägefurnier ist dieses an einigen Stellen gerissen. Das Blindholz des Rahmens ist aus Nadelholz mit Schlitz und Zapfen gefertigt. Angeboten wird dieses Lamellenbild in diesem unrestaurierten, musealen Zustand. Es wurde von uns nicht geöffnet und nicht gereinigt. Die Aufhängung ist stabil und das Lamellenbild hat in diesem Zustand Charme. Lamellenbilder werden auch als Harfenbilder bezeichnet und zeigen drei verschiedene Ansichten. Von vorne ist die heilige Jungfrau von Betlehem zu sehen, darunter folgende Schriftzüge: "Jungfrau von Betlehem" (in Deutsch, spanisch und französisch). Zudem Informationen zu dem Stich "Fabrique d'estampes de dembour et gangel, Metz Maison à paris Déposé". Von links ist Jesus zu sehen, mit den folgenden Schriftzügen: "Das h. Herz Jesu" (in Deutsch, Spanisch und Französisch). Von rechts die heilige Maria mit dem Schriftzug "Das h. Herz Maria". Die Stiche mit Jesus und Maria haben die gleichen Informationen ("Fabrique d'estampes ..."). Die drei Stiche sind koloriert und zeigen teilweise Krakelee in der Kolorierung. Die Lamellen sind vermutlich aus Glas und beidseitig mit den Stichen beklebt.

320,00 €

Biedermeier Gouache
Biedermeier Gouache
Diese kleine Biedermeier Gouache zeigt eine junge Dame hinter Glas in einem Goldrahmen. Sie steht vor einer Balustrade eines Balkons oder einer Terrasse. Im Hintergrund sind Hügel und Laubbäume angedeutet. Bekleidet ist die brünette Dame mit einem tief dekolletiertem, langärmligen mitternachtsblauen Abendkleid. Die ausladenden sogenannten "Schinkenärmel", auch Keulenärmel (franz. Gigot) der Robe sind für die Zeit typisch. Die Taille der jungen Dame ist stark betont und zusätzlich mit einer Gürtelbrosche betont. Ein schönes Collier mit passenden Ohrgehängen schmückt die Dame. In ihrer rechten Hand hält sie ein Taschentuch. In drei Zwickeln des Rahmens fehlen kleine Stuckverzierungen. Die Vergoldung hat alterstypische Gebrauchsspuren. Auf der Rückseite befindet sich ein aufgeklebter Zettel mit der Aufschrift: Das Bild stellt dar: Louise Wilhelmine Thuns geb. Wittmer gest. 15. August 1890 zu Potsdam gemalt von C.R. Meyer im Januar 1832. Ergänzende Maßangaben: Sichtbare Innenmaße des Rahmens (nicht Falzmaß): Höhe 10,8 cm, Breite 8,2 cm

380,00 €